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Mit Hypnose das passende Mindset finden und verankern

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Mit Hypnose das passende Mindset finden und verankern

Was ist ein Mindset?

Ein Mindset ist eine innere Haltung oder Denkweise – also die Art und Weise, wie wir die Welt, uns selbst und das Leben interpretieren. Täglich wirken in uns unterschiedliche Mindsets: Manche sind uns bewusst, viele andere jedoch unbewusst – wir nehmen sie weder wahr noch hinterfragen wir sie. Dennoch beeinflussen sie maßgeblich unser Fühlen, Denken und Handeln. Sie bestimmen, wie wir uns entwickeln, wie wir uns fühlen und ob wir im Leben – beruflich wie privat – Erfolg oder Misserfolg erfahren.

Was ist Hypnose?

Hypnose ist ein ganz natürlicher Zustand, den wir täglich mehrmals erleben – z. B. wenn wir Tagträumen, vertieft lesen oder wie „auf Autopilot“ Auto fahren. Es handelt sich um einen Zustand fokussierter Aufmerksamkeit, tiefer Entspannung und erhöhter Offenheit für innere Bilder und Suggestionen.
Dabei ist Hypnose keine Zauberei und bedeutet keinen Kontrollverlust. Vielmehr bleibt man geistig wach und bewusst, während sich das Tor zum Unbewussten ein Stück weiter öffnet.

Kann Hypnose helfen, ein positives Mindset zu verankern?

Ja – und zwar sehr effektiv. Hypnose arbeitet direkt mit dem Unterbewusstsein, also mit dem Teil unseres Geistes, der tief verwurzelte Überzeugungen, Gewohnheiten und automatische Reaktionen steuert.
Wenn du also z. B. mehr Selbstvertrauen, Gelassenheit oder Motivation entwickeln möchtest, kann Hypnose dir helfen, ein förderliches Mindset zu entdecken und dauerhaft im Unbewussten zu verankern. So wird es leichter, neue Denk- und Handlungsmuster im Alltag umzusetzen – ganz ohne Zwang, sondern im Einklang mit dir selbst.

Hypnose nach Milton Erickson

Die Erickson’sche Hypnose ist eine besonders sanfte, individuelle und wirkungsvolle Form der Hypnose – ganz anders als die autoritäre, oft klischeebehaftete Showhypnose.
Milton H. Erickson war ein amerikanischer Psychiater und Hypnotherapeut, der die Hypnose maßgeblich geprägt hat. Statt direkter Befehle nutzte er eine bildhafte, indirekte Sprache, persönliche Metaphern, Geschichten und gezielte Sprachmuster, um das Unbewusste auf kreative und respektvolle Weise anzusprechen.

Was macht die Erickson’sche Hypnose besonders?

  1. Indirekt und einladend:
    Statt „Du hörst jetzt auf zu rauchen“, würde Erickson eher sagen: „Vielleicht bemerkst du, wie dein Körper beginnt, sich nach frischer, klarer Luft zu sehnen…“ Die Sprache eröffnet Möglichkeiten – keine Befehle. So fühlt sich das Unbewusste sicher und angesprochen, nicht bedrängt.
  1. Utilisation – das Nutzen von allem, was da ist:
    Erickson glaubte, dass alles, was ein Mensch mitbringt – auch Nervosität, Zweifel oder Widerstand – nützlich ist und in den Prozess integriert werden kann: „Vielleicht kannst du dieses unruhige Gefühl einfach mal neugierig beobachten – und spüren, wie es sich langsam wandelt…“
  1. Trance als natürlicher Zustand:
    Für Erickson war Trance nichts Außergewöhnliches. Jeder Mensch erlebt täglich Trance-Zustände – beim Lesen, Tagträumen oder intensiven Zuhören. Hypnose nutzt diesen Zustand gezielt, um innere Prozesse bewusst zu fördern.

  2. Arbeit mit Metaphern und Geschichten:
    Erickson nutzte Geschichten, um das Unbewusste emotional zu erreichen. „Ich kannte mal einen jungen Mann, der…“ Solche Erzählungen wirken oft tief, weil sie auf symbolischer Ebene Lösungen anregen – ohne dass das Thema direkt benannt werden muss.
  1. Individuelle Sprache:
    Jeder Mensch spricht seine eigene „innere Sprache“. Erickson passte seine Worte, Bilder und Sprachmuster exakt an die Welt des Gegenübers an – so entsteht ein Raum, in dem echte Veränderung geschehen darf.

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